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30.05.2024

Feuerwehr Greifswald bleibt mit dem CEECOACH in Verbindung

Unterbrechungsfreie Kommunikation trotz eingeschränkter Bewegungsfreiheit

Bei Einsatzlagen der Feuerwehr sind Funkgeräte nicht immer die beste Wahl: Muss zum Beispiel ein Chemikalien-Schutzanzug getragen werden, ist das Drücken einer Taste zum Sprechen oft nur eingeschränkt oder sehr schwer möglich. Um auch unter solchen Bedingungen unterbrechungsfrei kommunizieren zu können, setzt die Feuerwehr Greifswald den CEECOACH der pei tel Communications GmbH ein. Die Lösung wurde speziell für die Teamkommunikation entwickelt und ermöglicht eine dauerhafte Verständigung ohne das Drücken einer PTT-Taste (Push-to-Talk).

Ein Institut für Fusionsforschung, ein Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, medizinische Labore und eine Forschungseinrichtung für Plasmaphysik: Greifswald beherbergt zahlreiche Einrichtungen, die mit Gefahrstoffen umgehen. Für die Feuerwehr der Universitätsstadt bedeutet das, auch auf Notfälle mit biologischen, chemischen, radioaktiven und nuklearen Substanzen vorbereitet zu sein. Um den Umgang damit zu üben, finden jedes Jahr im Frühjahr und Herbst Ausbildungswochen statt. Die Teilnahme daran ist für alle Einsatzkräfte verpflichtend und sieht auch das Tragen von speziellen Schutzanzügen vor. Das wesentliche Problem für Karsten Hamann, Sachgebietsleiter Technik und Beschaffung, stellte dabei in der Vergangenheit die Kommunikation dar: „Die Einsatzkräfte benötigen bei den Einsätzen und Übungen beide Hände zum Arbeiten. Bisher musste zum Sprechen jedes Mal die Tätigkeit unterbrochen werden“, sagt er.

Hamann recherchierte nach einer Alternative zu den bisher eingesetzten klassischen Funkgeräten. Auf der Fachmesse Interschutz wurde er am Stand der pei tel Communications GmbH auf den CEECOACH aufmerksam. Die Lösung für die Teamkommunikation sorgt für eine störungsfreie Verständigung selbst unter widrigen Bedingungen und ermöglicht gleichzeitig eine bequeme Handhabung über einen längeren Zeitraum. Hamann entschied sich, den CEECOACH sowie ein weiteres Produkt ausführlich zu testen. „Das Erste, was uns beim CEECOACH auffiel, war die gute Handhabbarkeit und die damit verbundene Arbeitserleichterung. Außerdem stellten wir fest, dass die Akustik deutlich besser als bei Funkgeräten ist, was ebenfalls die Abläufe vereinfacht, da weniger Nachfragen nötig sind“, erklärt Hamann.

Bei Gefahrenlagen arbeitet in der Regel zunächst ein Trupp aus zwei Feuerwehrleuten im Chemikalien-Schutzanzug zusammen. Diese bewegen sich im Gefahrenbereich und führen Erkundungen durch. Dabei stehen sie nicht nur untereinander, sondern auch mit einem Gruppenführer in Kontakt. „Als ein weiterer Vorteil hat sich herausgestellt, dass beim CEECOACH der Gruppenführer nicht nur mit dem Trupp an der Gefahrenstelle kommunizieren kann, sondern bei Bedarf auch mit anderen Einsatzkräften, ohne dass der vorgehende Trupp mithören muss und dadurch abgelenkt oder gestört wird“, so Hamann.

Der CEECOACH Professional wurde speziell für Behörden und Industrieunternehmen entwickelt und bietet Gruppen mit bis zu 16 Personen die Möglichkeit zur unkomplizierten Kommunikation im Team. Charakteristisch für das Gerät ist die moderne Gestaltung und einfache Handhabbarkeit. Die leichte und kompakte Bauweise sorgt dafür, dass der CEECOACH Professional bequem am Körper mitgeführt und auch bei eingeschränkter Bewegungsfreiheit bedient werden kann. Anschlussfähig sind gängige Headsets, Kopf- oder Ohrhörer mit 3,5 mm Klinkenstecker sowie Bluetooth-Headsets. Die Reichweite beträgt bis zu 700 Metern. Nach rund einem Jahr im Einsatz hat sich aus Sicht der Feuerwehr Greifswald die Verwendung des CEECOACH bewährt. Daher wird jetzt sogar geprüft, ob die Lösung nicht nur zu Trainingszwecken, sondern auch im Einsatzfall genutzt werden kann.

 

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